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Digital Employee Experience? Nexthink Experience Everywhere! | Serviceware

Geschrieben von Serviceware | Dez 23, 2020

Eine proaktive IT-Abteilung, die Probleme erkennt und löst bevor sie zum Support-Fall werden, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Dies zu leisten ist für IT-Teams jedoch gar nicht so einfach: Mitarbeiter erwarten eine Ausstattung mit den besten technischen Arbeitsmitteln sowie unmittelbaren Support und das unabhängig vom Arbeitsort. Ohne Einblick in die Wahrnehmung der Anwender, hat die IT jedoch kaum eine Chance deren digitale Nutzererfahrung kontinuierlich zu verbessern – ein Teufelskreis.

Der Ausweg aus diesem Dilemma? Mit dem Erfassen der Stimmungslage Ihrer Mitarbeiter machen Sie die digitale IT-Erfahrung aus Mitarbeitersicht messbar: Eine entsprechende IT-Management-Lösung erkennt Defizite zwischen IT und Fachabteilungen und verbessert wirksam deren Kommunikation. Unser Partner Nexthink zeigt wie’s geht:

Branchen-Event von Serviceware Partner „Nexthink“

Wie sie sich für die Zukunft des digitalen Arbeitsplatzes am besten rüsten und was die neuesten Entwicklungen der Branche versprechen, erfahren IT-Mitarbeiter und -Führungskräfte einmal im Jahr auf der „Experience Everywhere“, dem führenden Event in Sachen Digital Employee Experience von Nexthink. Kai Engel, Project Manager Serviceware Infrastructure Solutions, war – in diesem Jahr natürlich virtuell – am 9. und 10. Dezember für uns dabei:

„Als Partner der Serviceware Infrastructure Solutions (pmcs) ergänzt Nexthink das Serviceware Portfolio im Bereich der Mitarbeiter Services. Nexthink ist Marktführer im Bereich Digital Experience Management und bietet alle erforderlichen Werkzeuge für die Analyse in Echtzeit, Benchmarking und automatisierte Problembehandlung unter gezielter Einbindung der Mitarbeiter. Die „Experience Everywhere“ ist für Serviceware deshalb ein echtes Highlight und der Austausch mit den Kollegen war auch in diesem Jahr wieder super spannend.

Kosteneffizienz im Fokus

Traditionell im Mittelpunkt standen User-Experience-Faktoren wie Produktivität, Qualität und Zufriedenheit der Endnutzer, wobei ein besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Aspekt der Kosteneffizienz lag. Angesichts der andauernden Corona-Krise, sehen viele Unternehmen einer unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung entgegen und müssen im Zweifel mit weniger Budget mehr Service-Exzellenz erreichen. Das ist natürlich alles andere als ideal.

Nexthink hat das schnell erkannt und aus gemessenen und analysierten Daten die passenden Aktionen für die Arbeit vor Ort im Büro, insbesondere aber fürs Homeoffice und für mobile Arbeitsplätze abgeleitet. Die neue SaaS-Plattform, das Remote-Workers Package der Digital User Experience 2.0 in Kombination mit dem Optimization-Hub, welche bereits im Laufe des Jahres vorgestellt wurden, liefern in diesem Kontext einen wesentlichen Mehrwert:

Nexthink-Plattform goes SaaS

Die neue SaaS-Plattform entwickelt sich rasant weiter: Seit Ende November stehen die neuen Versionen für On-Premise und SaaS bereit. Mit Letzterer lassen sich viele der neuen Funktionen nutzen und künftig schneller bereitstellen. Die Nexthink-Verantwortlichen gehen deshalb davon aus, dass sich diese Bereitstellungsform mittelfristig durchsetzen wird – auch angesichts der Vorteile hinsichtlich Kosten und Flexibilität.

Personas Insight für die Mensch-Computer-Interaktion

Nexthink hat neue Library-Inhalte entwickelt, die dabei helfen, die Interaktion zwischen Endnutzer und Device zu analysieren, zu verstehen und die tatsächlich benötigten Ressourcen bedarfsgerecht zu ermitteln. Wozu man das macht? In vielen Fällen werden bei der Bereitstellung von digitalen Arbeitsplätzen Annahmen darüber getroffen, wie Endnutzer mit der IT-Infrastruktur arbeiten und welche Ressourcen sie dafür benötigen – Fehleinschätzungen inklusive.

Die Nexthink-Library-Packs arbeiten mit Fakten statt Annahmen und machen die tatsächlichen Bedarfe transparent. Damit liegt der Fokus stärker auf den Mitarbeitern: Die Individualisierung von Arbeitsplätzen ist besser plan- und durchführbar, was letztlich für eine höhere Produktivität und Zufriedenheit sorgt.

Virtualization Experience Management

Mit Hilfe von messbaren und transparenten Daten unterstützt Nexthink Unternehmen dabei, ihren Nutzern die passenden virtuellen und physischen Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Hierfür wurde ebenfalls neuer Library-Content veröffentlicht bzw. aktualisiert. Kernthemen sind die Projektierung von VDI Projekten und der operative Betrieb in Citrix, Microsoft Windows Virtual Desktop (WVD) oder VMware Horizon Umgebungen. Des Weiteren ist es möglich, Mitarbeiter direkt nach ihren Erfahrungen zu fragen und die Ergebnisse den technischen KPIs gegenüberzustellen.

Erweiterung der Standard-Integrationen

Zwischen einzelnen Nexthink-Tools verteilte Daten waren bislang nur schwer durch Drittsysteme nutz- bzw. aktivierbar. Diese Limitierung wird künftig durch bestehende Integrationen wie Splunk oder SCCM sowie durch neue Integrationen wie Azure Data Lake Storage (ADLS) und Power BI aufgehoben.

Fazit:

Es geht mit großen Schritten voran, insbesondere die SaaS-Plattform entwickelt sich rasend schnell. Nexthink gewinnt damit zunehmend an strategischer Relevanz in den IT-Abteilungen und dem IT- Management.

  • Der individuelle Bedarf von Mitarbeitern lässt sich durch neue Funktionen und Inhalte der Personas-Library besser messen und quantifizieren.
  • Die Lücke zwischen planerischen Annahmen und konkret gemessenem Bedarf wird durch Nexthink-Analysen deutlich kleiner.
  • Neue Integrationen für Drittsysteme sorgen für eine verbesserte Datennutzung und damit auch für verbesserte automatisierte Workflows sowie für die Optimierung von Fehlersuche und Lösungsfindung

Insgesamt ein toller Ausblick auf 2021, ich bin gespannt auf das Feedback unserer gemeinsamen Kunden zu den neuen Produkten und Features.“

Vielen Dank, Kai!

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