In der InsurTech-Szene wird gerne darauf verwiesen, wie mutig Technologieunternehmen bei der Digitalisierung voranschreiten. Aus dem Erfolg von US-Firmen wird dann abgeleitet, heimische Versicherungen müssten gleichfalls auf Innovation und Disruption ihrer Geschäftsmodelle setzen. Offen bleibt aus Sicht deutschsprachiger Versicherer häufig die Frage: Warum sollten wir uns daran orientieren, was Tech-Unternehmen im Silicon Valley machen? Welche Relevanz sollte das Vorgehen der Softwarebranche für die Zukunft der Versicherungen in der DACH-Region haben? Und: Warum sollte ich das gerade jetzt ernst nehmen, wo doch schon seit Jahren Panikmache betrieben wird?
Es gibt dafür mehrere Gründe. Einer davon ist das mittlerweile gesicherte Wissen um die absolute Kundenkenntnis, die sich diese Unternehmen erarbeitet haben: Apple, Google, Amazon und andere wissen fast alles über uns – und damit über die allermeisten Versicherungskunden in Deutschland.
In dieser Fülle aus Wissen steckt ein Teil der Antwort auf die Frage, warum die Digitalisierung und das Treiben der Tech-Giganten für Versicherungen relevant sind: Wer Menschen versichert, der lebt davon, Menschen zu kennen – denn nur, wer menschliches Leben und Verhalten prognostizieren kann, kann seine Policen wirtschaftlich und wettbewerbsfähig kalkulieren. Welcher Versicherer kann ernsthaft behaupten, seine Kunden und Interessenten so gut zu kennen, wie es eine digitale Rund-um-die-Uhr-Beobachtung ermöglicht?
Lesen Sie den gesamten Artikel in unserem Gastbeitrag bei den Versicherungsforen Leipzig und erfahren Sie mehr darüber, was die Digitalisierung ausmacht und antreibt und wie Sie die richtige Digitalstrategie entwickeln.
Basierend auf den drei Säulen Forschung, Entwicklung und Netzwerk arbeiten die Versicherungsforen Leipzig eng mit Wissenschaft und Praxis zusammen und agieren als Impulsgeber für die Versicherungswirtschaft. Mit dem New Players Network fördern sie den Austausch zwischen Versicherern und jungen, innovativen Unternehmen.